Die Weihnachtsräuber

Uraufführung Dezember 1998      

Ermutigt von vielen Freunden versuchten wir ein neues fetziges Weihnachtsmusical zu schreiben, das leicht zu singen war und bei dem viele Kinder unterschiedlichen Alters mitmachen konnten.

„Jedes Jahr dasselbe Weihnachtsspiel, können wir nicht mal was anderes machen?“ Die Mitglieder des Kinderchores rebellieren, sie wollen etwas Neues, etwas Modernes, etwas das noch nie da war. Schafe kommen in jedem Weihnachtsstück vor, Löwen und Elefanten passen nicht. Aber was wäre wenn … jemand aus der Zukunft kommen würde und die Weihnachtszeit stehlen wolle, weil es bei ihnen nicht so etwas Schönes gibt? Nun liegt es an den Kindern den Weihnachtsräubern zu erklären, warum die Weihnacht so wichtig für uns ist. Weil man in den Weihnachtsferien so schön faulenzen kann? Weil es so viele Geschenke gibt? Weil die Vorweihnachtszeit so schön ist? Oder hat dies nicht mit dem Kind im Stall zu tun?

„Die Weihnachtsräuber“ wurde im Dezember 1998 uraufgeführt.

Wir wünschen uns, dass viele Kinder und auch Erwachsene durch dieses Musical wieder zum Nachdenken über die Bedeutung des Weihnachtsfestes angeregt werden.

Das Licht am Weihnachtsmarkt

Uraufführung Dezember 2001    

Susi macht sich auf den Weg, um ein weihnachtliches Geschenk für ihre Mutter zu besorgen. Da sie ihre kleine Schwester Hanni mitnehmen muss, wird die Sache nur noch schwieriger. Aber Susis Freundinnen wissen Rat, denn wo könnte man besser ein weihnachtliches Geschenk finden, als am Weihnachtsmarkt. Nach einigen Misserfolgen, erzählt ihnen eine Verkäuferin die Geschichte von dem Hirten mit dem besonderen Lächeln, das ihm in der ersten Weihnachtsnacht von dem Kind in der Krippe geschenkt wurde. Sie erkennen, dass Jesus Christus das Licht für alle Menschen ist. Ein Geschenk direkt aus dem Himmel – auch für Susis Mutter.

„Wuschl – Das verlorene Schaf“

Uraufführung im Juni 2003.  

Ach, dieser Wuschl, er ist halt ein junges ungestümes Lämmchen und wollte doch nur den Schmetterling aus der Nähe sehen und mit ihm spielen. Jetzt hat er sich verlaufen und versteckt sich ängstlich hinter den Felsen. Nur gut, dass auch der Hirte bemerkt hat, dass ein Schaf fehlt, er macht sich gleich auf den Weg um Wuschl zu suchen. Und zum Schluss feiern alle ein großes Fest. – Und wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, dann könnt ihr im Neuen Testament bei Lukas 15 mehr über diesen Hirten erfahren.

Funkel kleiner Stern

Uraufführung Dezember 2004             

“Warum sind wir noch zu klein?”, fragen sich die jüngeren Sternchen, sie möchten endlich auch heller strahlen. Da erzählt ihnen die Sternenoma von dem Stern, der zum aller ersten Mal so hell leuchten konnte: Funkel bekam einen besonderen Auftrag, er sollte nach Bethlehem reisen. Eigentlich war er enttäuscht, denn er träumte von einer der großen Städte wie Peking, Paris oder Kairo. Aber er machte sich dann doch auf den Weg und erlebte wie das Christuskind geboren wurde. Ja, in diesem Stall in Bethlehem war ganz schön was los. Auch Ochs und Esel waren verwundert, denn sogar Hirten und Könige kamen, um das Kind zu sehen. Beschenkt, mit einem hellen Leuchten, machte sich unser Funkel wieder auf den Weg zu seinem Platz hoch oben am Himmelszelt. Er erzählte den anderen Sternen von dem Wunder im Stall und auch diese begannen heller zu leuchten. “Von Herz zu Herz geht ein Licht um die Welt”. Jeder kann von diesem Licht der Weihnachtsbotschaft angesteckt werden. Darum leuchten auch die Sterne Nacht für Nacht so hell am Himmelszelt um die Menschen an das Wunder im Stall zu erinnern.

Aufregung im Stadtpark

Uraufführung Juni 2008         

Ja was ist denn da los? Der Ober-Stadtpark-Gärtner Herr Gartenschlauch kann es nicht fassen was hier hier in seinem Park passiert.

Ameisen, Raupen, Schmetterlinge und Mäuse spielen total verrückt. Und erst die Bienen, das könnte doch gefährlich werden. Aber dass dann auch noch die Marienkäfer Rock`n Roll tanzen, das ist sogar dem Bürgermeister und seiner Sekretärin zu viel. Wenn man doch nur verstehen könnte, was die kleinen Bewohner des Stadtpark so vor sich hin piepsen und summen.

Mit bezaubernden Kostümen entzücken hier die Jüngsten mit kindgerechten Liedern. Unterstützt werden sie von witzigen Dialogen und Monologen des Stadtgärtners.

Kunterbunt und Farbenfroh

Uraufführung September 2006                         

Neuer 2.Akt Uraufführung Juni 2010               

In einem fernen, fernen Land, vor langer, langer Zeit ….. als jede Farbe für sich alleine lebte, und viele gar nicht wussten, dass es auch noch andere gab. Hier treffen einander die Kinder Grün, Rot, Gelb und Blau. Sie entdecken wie viel Spaß es macht miteinander zu spielen. Wird es ihnen auch gelingen ihre Eltern davon zu überzeugen. Ist es möglich die Unterschiede zu überwinden und den anderen in seiner Farbe anzunehmen?

„Tollpatsch im Traumland“

Uraufführung im Dezember 2013.

Die Traumstadt ist ein wunderbarer Ort zum Leben. Seine Bewohner sind nett und fleißig, versorgen die Träumchen und erziehen sie zu braven, artigen Träumen. Ja wäre da nicht der Tollpatsch, der immer wieder alles durcheinander bringt, dann wäre es perfekt. Aber als königliche Boten einen Besuch der Traumlandkönigin ankünden erwacht die Stadt und es beginnen hektische Vorbereitungen für den Empfang. Doch die Königin hat andere Pläne, verkleidet als Diener erkundet sie die Traumstadt. In dem ganzen Trubel der Vorbereitungen bleibt sie unerkannt, nur Tollpatsch nimmt sich Zeit für die Gäste. Kann er die Ehre der Traumstadt retten?